30.05.2023 | 10 Min

Wie Sie mit vermeintlich unzufriedenen Kunden umgehen können

Entdecken Sie fünf bewährte Strategien für den Umgang mit unzufriedenen Kunden. Erfahren Sie, wie Sie Empathie zeigen, Lösungen anbieten, aufrichtig entschuldigen, aus Fehlern lernen und Konfrontationen vermeiden können. Im Umgang mit unzufriedenen Kunden ist es wichtig, immer professionell, ruhig und sachlich zu bleiben. Erfahren Sie, wie Sie enttäuschte Kunden in Stammkunden verwandeln können. Lesen Sie mehr, um wertvolle Tipps zu erhalten!

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Liebe Leser:innen,

sehr oft werde ich gefragt, wie ich die Themen für meine Artikel finde. Es ist ganz einfach: Ich finde sie durch meine tägliche Arbeit oder erlebe sie als Kunde – denn auch ich kaufe Fachzeitschriften oder gebe Pakete auf. Zuletzt wurde ich von einer Verkäuferin im Paketshop fast angebrüllt, weil sie nicht gehört hatte, dass mein Paket ins Ausland verschickt werden sollte. Als ich ihr eine Brücke bauen wollte, um das Thema schnell vom Tisch zu haben – ich hatte einfach keine Zeit –, diskutierte sie einfach weiter und weiter. Völlig uneinsichtig und nicht konsensorientiert.

Wie es besser laufen kann, erfahren Sie hier.


Fünf bewährte Strategien für den Umgang mit unzufriedenen Kunden

  1. Seien Sie freundlich und aufmerksam:
    Wenn ein Kunde sich beschwert, ist es wichtig zu zeigen, dass man ihm zuhört und seine Anliegen ernst nimmt. Zeigen Sie Empathie und versuchen Sie, das Problem so schnell wie möglich zu lösen.

  2. Bieten Sie eine Lösung an:
    Statt sich auf die Beschwerde des Kunden einzulassen, sollten Sie ihn nach einer Lösung fragen. Was erwartet der Kunde von Ihnen? Vielleicht können Sie ihm einen Rabatt oder einen Ersatz anbieten.

  3. Entschuldigen Sie sich aufrichtig, wenn der Fehler offenkundig bei Ihnen lag:
    Eine ehrliche Entschuldigung kann oft Wunder bewirken – auch wenn es gar nicht Ihre Schuld war! Ein einfaches „Es tut mir leid“ zeigt dem Kunden, dass er gehört wird.

  4. Lernen Sie aus Ihren Fehlern:
    Nutzen Sie jede Beschwerde als Chance zur Verbesserung Ihres Geschäftsmodells! Analysieren Sie genau, wo das Problem lag, und finden Sie heraus, ob es wieder passieren könnte. Wenn ja, ändern und optimieren Sie Ihre Strukturen und Abläufe.

  5. Vermeiden Sie auf jeden Fall Konfrontationen:
    Es gibt immer Ausnahmen, aber in den meisten Fällen sollten wir Auseinandersetzungen mit unzufriedenen Kunden vermeiden. Bleiben Sie lieber sachlich und verständnisvoll, damit Ihr Kunde merkt, dass Sie wirklich um eine Lösung bemüht sind.

Insgesamt gilt im Umgang mit unzufriedenen Kunden: Bleiben Sie immer professionell! Auch wenn der Ton des Kunden mal rauer werden sollte, heißt das nicht, dass wir uns auf dieses Niveau herablassen sollten.

Im Umgang mit unzufriedenen Kunden haben Ruhe und Sachlichkeit immer oberste Priorität! Dies gilt auch dann, wenn der Kunde sogar selbst das Problem verursacht hat. Bleiben Sie verständnisvoll gegenüber dem Anliegen des Kunden sowie transparent in der Kommunikation von Lösungsansätzen. Mit einer freundlichen, professionellen und lösungsorientierten Herangehensweise können aus enttäuschten, aufgeregten oder sogar frustrierten Kunden Stammkunden werden!

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